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22. Februar 2019Das Land Nordrhein-Westfalen hat jetzt neue Fördermöglichkeiten für die Hammer Ortsteile geschaffen. CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig begrüßt das Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ als eine Möglichkeit, gerade die vor Ort in den Ortsteilen und Dörfern von Verbänden und Initiativen getragene Kultur- und Vereinsarbeit zu unterstützen. „Dabei verbergen sich hinter dem Begriff der Dritten Orte die lokalen Treffpunkte für Kultur, Bildung und Begegnung“, sagt Hilwig. „Das vielfältige kulturelle Leben in Nordrhein-Westfalen soll mit dem Programm gezielt gefördert und gestärkt werden“, erläutert Hilwig. Mit dem Förderprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft sollen die vielen örtlichen Initiativen zu regionalen Begegnungspunkten ausgebaut werden. Das Land Nordrhein-Westfalen würde eine solche Initiative im ersten Förderschritt mit insgesamt 750.000 Euro unterstützen. „In unserer Stadt sind viele Ortsteile und Dörfer für die Förderung vorgesehen worden: Lerche, Sandbochum, Weetfeld, Allen, Berge, Braam-Ostwennemar, Freiske, Frielinghausen, Haaren, Norddinker, Osterflierich, Osttünnen, Süddinker, Vöckinghausen, Wambeln, Westtünnen, Bockum-Hövel und Heessen. „Initiativen aus diesen ländlich geprägten Bereichen können sich um die Landesförderung bewerben. Ich hoffe sehr, dass sich viele Vereine, Verbände und Initiativen angesprochen fühlen und rufe zur Bewerbung auf“, sagt Hilwig.
Hintergrundinformation
Die nordrhein-westfälische Regierungskoalition von CDU und FDP hat sich im Koalitionsvertrag die Unterstützung der „Dritten Orte“ in ländlichen Regionen zur Aufgabe gemacht. Im April 2018 haben die Regierungsfraktionen einen Antrag eingebracht. Alle Informationen zur Beantragung der Förderung finden man auf der Seite des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen: www.dritteorte.nrw
Das neue Förderprogramm hat eine Laufzeit von 2019–2023 und fördert kulturelle Einrichtungen in kommunaler oder freier Trägerschaft. Die Bewerbungsphase endet am 30. April 2019. Eine Fachjury entscheidet über die Förderungen. Voraussetzung ist die Kooperation mit weiteren Einrichtungen, Vereinen oder Initiativen, um gemeinsam die Entwicklung beziehungsweise Weiterentwicklung eines Dritten Ortes für die Region voranzubringen.