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Arnd Hilwig unterstützt Innenminister Herbert Reul beim Kampf gegen Clan-Kriminalität

„Das hohe Maß an Straftaten und die große Zahl an Tatverdächtigen, die der Clankriminalität auch in Hamm zuzuordnen sind, ist schon erschreckend“, kommentiert CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig das von Innenminister Hebert Reul vorgestellte Lagebild Clankriminalität Nordrhein-Westfalen. „Viel zu lange konnten die organisierten Clans oft ungehindert den dubiosen Geschäften nachgehen und ihren Vormachtanspruch zur Schau tragen“, findet Hilwig. Diese Problematik ist ein weiteres Beispiel für das „völlige Versagen“ der abgewählten rot-grünen Landesregierung auf dem Gebiet der Inneren Sicherheit. „Jetzt zeigt sich das Ergebnis jahrelangen Wegschauens schwarz auf weiß. Ich finde es klasse, dass Nordrhein-Westfalen mit Herbert Reul einen Innenminister hat, der dem Spuk ein Ende bereiten will.“ Für das Polizeipräsidium Hamm weist das Lagebild in den Jahren 2016 bis 2018 am Tatort Hamm 86 Straftaten von 69 Tatverdächtigen aus. Hamm ist der Wohnort von 45 Tatverdächtigen, davon zwei Mehrfachtäter. „Der von den kriminellen Clans zur Schau getragenen tiefen Verachtung gegen Polizei und Rechtsstaat muss Einhalt geboten werden. Durch gezielte Kontrollen müssen die Rückzugsbereiche gestört und aufgedeckte Kriminalität konsequent geahndet werden. Gegen Clans hilft nur Stärke und Entschlossenheit des Rechtsstaates“, sagt Hilwig. Das beginnt für Hilwig bei der Unterbindung von „protzigem, provozierendem und gefährlichem Gehabe bei Autokorsos.“

Das Lagebild Clan-Kriminalität mit den Zahlen für Hamm ist verfügbar auf der Internet-Seite der Polizei NRW: https://polizei.nrw/sites/default/files/2019-05/190515_Lagebild%20Clan%202018.pdf