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Bauen statt Stauen. Arnd Hilwig ist für den Ausbau der A445 (Foto: Christiane Lang/CDU).

„Die Grünen in Hamm sind nicht regierungsfähig: Sie machen Politik gegen die Menschen“, erklärt CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig in einer Stellungnahme zur Demonstration gegen den Ausbau der A445 zwischen Werl und Hamm. „Wenn der grüne Bundestagskandidat Kesztyüs den Aktionstag als vollen Erfolg bezeichnet, vergisst er sowohl die Bevölkerung, die seit vielen Jahren unter dem starken Verkehr auf der B63 leidet, als auch die Autofahrer, die sich zu den täglichen Spitzenzeiten nur im Stop-and-Go-Tempo fortbewegen können und dabei große Mengen klimaschädlicher Abgase erzeugen. Darüber hinaus verursachten die Schleichverkehre, wenn viele Autofahrer Alternativen zur verstopften B 63 suchen, große Belastungen für die Anwohner und Umwelt sowohl im Ortskern Rhynern als auch in den ländlichen Ortsteilen.“ Die Fakten zeigten auch in diesem Fall, dass nicht jede gut gemeinte Aktion wirklich gut sei, betonte Hilwig: „Wer für eine klimagerechte Verkehrswende ist, der muss vielmehr für die Verlängerung der A445 sein – und nicht dagegen. Denn die A445 wird einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.“
„Wir brauchen den Lückenschluss, dem wir durch den vorliegenden Planfeststellungsbeschluss zur A445 so nahe wie niemals zuvor gekommen sind“, so Hilwig weiter. Aufgrund der Faktenlage trete die CDU, betonte Arnd Hilwig abschließend, mit Nachdruck für das A445-Projekt ein.