Schützenfiguren auf Hammer Ampeln
14. Juni 2023CDU fordert neues Sicherheitskonzept für die Meile
17. Juli 2023Die CDU Hamm will eine zentrale Forderung der Bundes-CDU nach „Wohnungseigentum für alle“ auch in Hamm aufgreifen. Angesichts der niedrigen Eigentumsquote in Deutschland und den politischen Problemen, die den Zugang zu Wohneigentum erschweren, möchte die CDU Hamm gezielt Maßnahmen ergreifen, um mehr Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Der CDU-Kreisvorsitzende Arnd Hilwig bezieht sich dabei insbesondere auf das Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Experten aus Wohnungswirtschaft und Wissenschaft. „Vier von fünf Menschen in Deutschland träumen von den eigenen vier Wänden. Ein Eigenheim ist gelebte Freiheit, beste Altersvorsorge und macht unabhängig von steigenden Mieten“, so Hilwig. Er betont weiter: „Als CDU wollen wir, dass Deutschland vom Mieterland zum Eigentümerland wird.“ In den letzten Jahren habe die Stadt Hamm unter der Führung von Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann bedeutende Fortschritte im Wohnungsbau erzielt – insbesondere über die Wohnbaulandinitiative. Zu den realisierten Projekten zählten Ein- und Mehrfamilienhäuser, moderne Wohnanlagen, öffentlich geförderter Wohnungsbau und innovative Ansätze zur Stadtentwicklung. Über die Wohnbaulandinitiative seien zahlreiche neue Baugebiete ausgewiesen worden – und das nahezu in allen Stadtbezirken. „Hier konnten wir insbesondere Familien die Möglichkeit geben, sich ein neues Zuhause zu bauen und Hamm als Heimat zu erhalten.“ Dadurch sei die Zahl der Baugenehmigung und – in der Folgezeit – der neuen Wohngebäude angestiegen.
Trotz dieser Erfolge stehen weiterhin große Herausforderungen bevor. Um den steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum und den Platz für neue Eigenheime zu decken, müssen laut Hilwig sowohl lokale als auch nationale Akteure eng zusammenarbeiten. „Ein gemeinsames Vorgehen zwischen den politischen Ebenen ist dabei entscheidend für eine nachhaltige und sozial ausgewogene Wohnungsbaupolitik.“ Hilwig kritisiert die Ampel-Politik und deren Wohnungsbauförderprogramme als unzureichend. Die CDU Hamm fordert familienfreundliche Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer für die erste selbstgenutzte Immobilie. „Die Nebenkosten beim Kauf müssen runter. Diese sind oft zusätzliche Hürden für junge Familien mit wenig Eigenkapital“, betont Hilwig. „Vor allem muss mit den Bevormundungen und hektischen Beschlüssen der Ampel endlich Schluss sein. Durch die schlechte Regierungsarbeit in Berlin sind viele Eigentümer höchst verunsichert!“