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Arnd Hilwig und Simone Gebauer gratulieren Dennis Radtke MdEP (Bildmitte)

Der Europaabgeordnete für das Ruhrgebiet, Dennis Radtke, ist auf Platz 3 der Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen für die Europawahl am 9. Juni 2024 nominiert. Die Landesvertreterversammlung wählte den 44-jährigen Bochumer am vergangenen Samstag in Dortmund mit 85,4 Prozent auf den als sicher geltenden Listenplatz. Die Vertreter der CDU Hamm, Hamms CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig, Kreisvorstandsmitglied Simone Gebauer und Kreisgeschäftsführer Werner Thies gratulierten dem Europaabgeordneten und sagten ihm die Unterstützung des CDU-Kreisverbands Hamm im Wahlkampf zu. 2017 war Radtke für NRW-Innenminister Herbert Reul ins Europäische Parlament nachgerückt. Bei der Europawahl 2019 erzielte Radtke auf Platz 5 der Landesliste der CDU NRW einen Sitz im Europäischen Parlament. Gastredner der Aufstellungsversammlung in Dortmund war der Vorsitzende der EVP-Fraktion, Manfred Weber. Er hob Radtkes Engagement für den Erhalt der Industriearbeitsplätze hervor, das ihm den Ruf als durchsetzungsstarker Arbeiterführer eingebracht habe.

Ehemalige IHK-Vizepräsidentin Britta Feiler ist weitere CDU-Kandidatin

Kandidatin der CDU zur Europawahl: Britta Feiler

Mit Britta Feiler kandidiert auf der CDU-Landesliste auch eine bekannte ehemalige Unternehmerin aus Hamm zur Europawahl. Die frühere Vizepräsidentin der IHK zu Dortmund, ist mit 94,7 Prozent auf Platz 14 der CDU-Landesliste gewählt worden.

Angeführt wird die CDU-Landesliste – wie schon bei der Europawahl 2019 – vom Europaabgeordneten und Arzt Dr. Peter Liese (88,7 %) aus Meschede. „Wir befinden uns in einer Rezession und an vielen Stellen gibt es Kurzarbeit. Viele Menschen sorgen sich um ihren Arbeitsplatz und ihren Wohlstand“, ging Liese auf die Situation der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen ein. Deshalb wolle er sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Wirtschaft aus Europa Rückenwind und kein Gegenwind bekomme. So sei es zum Beispiel gelungen, eine Verschärfung des Europäischen Chemikalienrechts vom Tisch zu nehmen. Auch die notwendige Transformation zur Klimaneutralität und die Bekämpfung des Arzneimittelmangels durch die Produktion der Arzneimittel vor Ort benötigten eine starke Wirtschaft und gute Rahmenbedingungen, erklärte Liese.