Erfolg ist kein Zufall: CDU-Bundestagskandidat Arnd Hilwig traf sich jetzt zu einem Austausch mit Kfz-Innungsobermeister Christoph Haumann, der seit 2010 Geschäftsführer des Autohauses „Trompeter“ in Lünen ist. Bei dem Fachgespräch war die aktuelle Ausbildungssituation ebenso Thema wie die Elektromobilität und die Zukunft der Automobilbranche. „Viele Jugendliche sehen im KFZ-Mechatroniker immer noch einen absoluten Traumberuf. Aber auch in unserer Branche nimmt der Druck auf dem Ausbildungsmarkt zu, sodass man sich noch stärker um gute Azubis bemühen muss als in der Vergangenheit“, betonte der Obermeister der Kfz-Innung Dortmund und Lünen. Deshalb gehe sein Autohaus mit gutem Beispiel voran und räume der Ausbildung auch in Pandemiezeiten einen hohen Stellenwert ein. „Zudem ermöglichen wir – wann immer es geht – Schülerpraktika in unserem Unternehmen, um die jungen Menschen frühzeitig für diesen Beruf zu begeistern.“ Für diesen Kurs gab es große Zustimmung von Arnd Hilwig, der sich dafür aussprach, die Berufsschulen vor Ort zu halten und zu stärken. Investitionen in Ausstattung, Digitalisierung und Personal müssten angeschoben werden.

Weiter erklärte Christoph Haumann, dass Elektro-Autos zuletzt verstärkt verkauft worden seien. Neben einem größeren Umweltbewusstsein liege das auch an der aktuellen Förderung des Bundes, die beim Kauf eines Neufahrzeuges aktuell 9000 Euro betrage und durch Rabattaktionen der Automobilbranche weiter forciert werde. Grundsätzlich sei die Branche gut für die Zukunft aufgestellt, sie werde sich in den nächsten Jahren aber ganz erheblich wandeln. So kooperiere sein Autohaus mit einem regionalen Elektro-Nutzfahrzeughersteller. Man müsse sich auf wandelnde Kundenwünsche einstellen. Voraussetzung für den Erfolg eines Autohauses sei der bestmögliche Service und eine große Kundenfreundlichkeit. „Wir sind stolz darauf, dass die meisten Mitarbeiter unserem Unternehmen seit vielen Jahren angehören. Das garantiert Kontinuität und eine hohe Kundenbindung.“